Freiluftausstellung: Herbert Mehler | Wachstum – Körper – Raum. Dialog mit der Goethe-Universität
„Nach den Sternen greifen"
Spola Colossale, 2009Colonna Colomba, 2017
Rotazione Grande, 2017
(v.l.n.r.)
„Nach den Sternen greifen"
Spola Colossale, 2009Colonna Colomba, 2017
Rotazione Grande, 2017
(v.l.n.r.)
„Im Mittelpunkt der Stadt"
Fuso Colossale, 2009 (links)Vita Colossale, 2014 (rechts)
„Im Mittelpunkt der Stadt"
Fuso Colossale, 2009 (links)Vita Colossale, 2014 (rechts)
„Vielfalt"
Fiamma Molto Grande, 2015Appianamento Grande, 2013
Piega Grande, 2013
(v.l.n.r.)
„Vielfalt"
Fiamma Molto Grande, 2015Appianamento Grande, 2013
Piega Grande, 2013
(v.l.n.r.)
„Denken von verschiedenen Enden her"
Corno Grande, 2013
„Denken von verschiedenen Enden her"
Corno Grande, 2013
„Nachhaltigkeit – nicht keimend"
Frutta Di Spigolo Grande, 2010 (links)Nipa, 2012 (rechts)
„Nachhaltigkeit – nicht keimend"
Frutta Di Spigolo Grande, 2010 (links)Nipa, 2012 (rechts)
„Nachhaltigkeit – unterbrochenes Wachstum"
Vela Grande, 2011Belladonna Gigante, 2008
Uncino Grande, 2011
(v.l.n.r.)
„Nachhaltigkeit – unterbrochenes Wachstum"
Vela Grande, 2011Belladonna Gigante, 2008
Uncino Grande, 2011
(v.l.n.r.)
„Nachhaltigkeit – künstliche Natürlichkeit"
Cuffia Grande, 2011Bocciolo, 2006
Asparago Grande, 2016
(v.l.n.r.)
„Nachhaltigkeit – künstliche Natürlichkeit"
Cuffia Grande, 2011Bocciolo, 2006
Asparago Grande, 2016
(v.l.n.r.)
Eingangshalle Poelzig Bau
Frutta Di Casco Grande, 2010Eingangshalle Poelzig Bau
Frutta Di Casco Grande, 2010„Nach den Sternen greifen"
Spola Colossale, 2009Colonna Colomba, 2017
Rotazione Grande, 2017
(v.l.n.r.)
„Nach den Sternen greifen"
Spola Colossale, 2009Colonna Colomba, 2017
Rotazione Grande, 2017
(v.l.n.r.)
„Im Mittelpunkt der Stadt"
Fuso Colossale, 2009 (links)Vita Colossale, 2014 (rechts)
„Im Mittelpunkt der Stadt"
Fuso Colossale, 2009 (links)Vita Colossale, 2014 (rechts)
„Vielfalt"
Fiamma Molto Grande, 2015Appianamento Grande, 2013
Piega Grande, 2013
(v.l.n.r.)
„Vielfalt"
Fiamma Molto Grande, 2015Appianamento Grande, 2013
Piega Grande, 2013
(v.l.n.r.)
„Denken von verschiedenen Enden her"
Corno Grande, 2013
„Denken von verschiedenen Enden her"
Corno Grande, 2013
„Nachhaltigkeit – nicht keimend"
Frutta Di Spigolo Grande, 2010 (links)Nipa, 2012 (rechts)
„Nachhaltigkeit – nicht keimend"
Frutta Di Spigolo Grande, 2010 (links)Nipa, 2012 (rechts)
„Nachhaltigkeit – unterbrochenes Wachstum"
Vela Grande, 2011Belladonna Gigante, 2008
Uncino Grande, 2011
(v.l.n.r.)
„Nachhaltigkeit – unterbrochenes Wachstum"
Vela Grande, 2011Belladonna Gigante, 2008
Uncino Grande, 2011
(v.l.n.r.)
„Nachhaltigkeit – künstliche Natürlichkeit"
Cuffia Grande, 2011Bocciolo, 2006
Asparago Grande, 2016
(v.l.n.r.)
„Nachhaltigkeit – künstliche Natürlichkeit"
Cuffia Grande, 2011Bocciolo, 2006
Asparago Grande, 2016
(v.l.n.r.)
Eingangshalle Poelzig Bau
Frutta Di Casco Grande, 2010Eingangshalle Poelzig Bau
Frutta Di Casco Grande, 2010Skulpturenschau auf dem Campus Westend
Die Goethe-Universität genießt im Kulturgeschehen der Stadt Frankfurt am Main eine herausragende Stellung. 1914 als Bürgeruniversität gegründet und 2008 als autonome Stiftungsuniversität fortgeführt, versteht sie sich als eine umfassende Stätte für Forschung und Lehre, für offene Diskussion, innovatives Denken und zukunftsorientiertes Handeln mit gesellschaftlicher Verantwortung. Um diesen Anspruch sichtbar nach außen zu vermitteln entstand die Idee, die Leitlinien und unterschiedlichen Aspekte des universitären Lebens mit einer Skulpturenausstellung visuell eindrucksvoll darzustellen.
Eingebettet in der spektakulären Kulisse des Parkgeländes rund um den Poelzig-Bau präsentiert die Goethe-Universität Frankfurt in Kooperation mit dem nahe gelegenen Ausstellungshaus DIE GALERIE die Freiluftausstellung Herbert Mehler | Wachstum – Körper – Raum. Hiermit werden auf dem Campus Westend insgesamt 18 monumentale Skulpturen des zeitgenössischen, deutschen Bildhauers Herbert Mehler präsentiert.
Der 1949 in Steinau geborene Künstler genießt sowohl im deutschsprachigen Raum als auch international ein hohes Ansehen. Seine hochaufragenden, aus gleichmäßigen Lamellen erschaffenen Gebilde aus Corten-Stahl erwecken mit ihren teils geometrischen, teils organischen Formen den Anschein gigantischer, pflanzlicher Formationen unterschiedlicher Art; auch der für Corten-Stahl typische, braun-rötliche Farbton vermittelt einen besonders naturnahen Eindruck. Durch ihre schlanken, jedoch auch kraftvollen Schäfte erinnern Herbert Mehlers Werke zugleich an tragende Elemente der Baukunst und schlagen somit eine Brücke zwischen Natur und Architektur.
„Die Arbeiten des Künstlers Herbert Mehler faszinieren mich nicht nur als Kunstfreund, sondern auch als Wissenschaftler, denn sie scheinen zwei Gegensätze in sich zu vereinen: Einerseits stehen sie für Wachstum, Schöpfung, Kreatürlichkeit und Nähe zur Natur, auf der anderen Seite wirken sie in ihrer Ebenmäßigkeit und den gleichmäßigen Strukturen wie künstliche Gebilde aus einer anderen Welt.“
Prof. Dr. Enrico Schleiff, Präsident der Goethe-Universität Frankfurt
1. Skulpturengruppe „Nach den Sternen greifen“
Colossale (2009), Rotazione Grande (2017) und Colonna Colomba (2017) vor dem IG-Farben-Haus der Goethe-Universität
2. Skulpturengruppe „Im Mittelpunkt der Stadt“
Fuso Colossale (2009) und Vita Colossale (2014) vor dem IG-Farben-Haus der Goethe-Universität
3. Skulpturengruppe „Vielfalt“
Fiamma Molto Grande (2015), Piega Grande (2013) und Appianamento Grande (2013) vor dem IG-Farben-Haus der Goethe-Universität
4. Skulpturengruppe „Denken von verschiedenen Enden her“
Corno Grande (2013) vor dem IG-Farben-Haus der Goethe-Universität
5. Skulpturengruppe „Nachhaltigkeit – nicht keimend“
Frutta Di Spigolo Grande (2010) und Nipa (2012) zwischen Hörsaalzentrum und PEG der Goethe-Universität
6. Skulpturengruppe „Nachhaltigkeit – unterbrochenes Wachstum“
Uncino Grande (2011), Belladonna Gigante (2008) und Vela Grande (2011) zwischen Hörsaalzentrum und PEG der Goethe-Universität
7. Skulpturengruppe „Nachhaltigkeit – künstliche Natürlichkeit“
Asparago Grande (2016), Bocciolo (2006) und Cuffia Grande (2011) zwischen RuW und HoF der Goethe-Universität
8. Herbert Mehlers Skulptur „Frutta Di Casco Grande“ (2010)
Frutta Di Casco Grande (2010) in der Eingangshalle des IG-Farben-Hauses der Goethe-Universität
Institut für Kunstpädagogik:
"Kultur für alle?! Kunst am Campus Westend und Wege der Kunstvermittlung im öffentlichen Raum"
Am Institut für Kunstpädagogik sind im Wintersemester 2021/22 im Rahmen des Projektseminares „Kultur für alle?! Kunst am Campus Westend und Wege der Kunstvermittlung im öffentlichen Raum“ unter Leitung von Claudia Spezzano gemeinsam mit vierzig Studierenden unterschiedliche Formate entwickelt worden, die es ermöglichen, die Ausstellung "Herbert Mehler | Wachstum – Körper – Raum" mit allen Sinnen wahrzunehmen und es erleichtern, die Einladung zum Erkunden und zum Dialog anzunehmen.
Das Zine „Gedanken-Gang“
Die handliche Publikation zu den Vermittlungsformaten erscheint in kleiner Auflage und steht außerdem als Download zur Verfügung. Mit diesem Heft und einem Stift können die Skulpturen allein oder in der Gruppe erkundet werden - die eigenen Gedanken und Skizzen haben so die Möglichkeit auch die Ausstellung zu überdauern.
Campuskunst entdecken – Videos für Kinder
Lassen sich die gedanklichen und ästhetischen Impulse dieser Ausstellung auch an Kinder im Grundschulalter vermitteln? Wir finden schon - und wer Lust hat, findet hier auch gleich eine Anleitung zum Basteln einer eigenen Skulptur.
Lunch-Break-Rallye „Have You seen me?“
So viel Zeit muss sein! Ein kurzes Quiz für alle, die der Kunst auf dem Campus - bislang - keine große Aufmerksamkeit geschenkt haben. Warum nicht mal ein Mensaessen oder einen langen Bibliothekstag mit einem kurzen aber aufmerksamen Spaziergang über den Campus verbinden-? Das kurze Quiz gibt es auch auf Englisch
Ein inklusives Video - Perspektivwechsel
Dieses raumatmosphärische Video richtet sich nicht nur, aber auch an Menschen mit Hörbeeinträchtigung. Auch ohne die Möglichkeit vor Ort zu sein, lässt sich hier der Eindruck der Skulpturen auf dem Campus wahrnehmen. raumatmosphärisches Video auf YouTube.